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Plattenspieler: Das sollte man beim Kauf beachten

Darauf sollte man beim Kauf eines Plattenspielers achten

Plattenspieler: Das sollte man beim Kauf beachten

Wird nach langer Zeit wieder der Keller oder der Dachboden besucht, staunen viele Menschen nicht schlecht, wenn sie entdecken, welche Vinyl-Schätze sie dort bereits seit Jahren vollkommen unbeachtet lagern. Allerdings handelt es sich bei Vinyl um ein äußerst geduldiges Material, wodurch keine Schäden zu befürchten sind.

Bereits seit einigen Jahren steigt die Nachfrage nach Schallplatten außerdem wieder stark an – und dies längst nicht nur bei eingefleischten Liebhabern, sondern auch in der breiten Bevölkerung. Das herrliche Gefühl der Nostalgie lässt sich mithilfe von Schallplatten schließlich im wahrsten Sinne des Wortes wieder neu auflegen.

Viele Menschen möchten das ganz besondere Musikgefühl vergangener Zeiten noch einmal erleben und sind daher auf der Suche nach einem Plattenspieler. Allerdings ist es gar nicht so einfach, ein empfehlenswertes Gerät, wie etwa den https://www.fono.de/plattenspieler/thorens, in der großen Auswahl an Plattenspielern zu finden. Der folgende Artikel erklärt daher, auf welche Kriterien bei einem Kauf zu achten ist.

Die Betriebsart des Plattenspielers

Diejenigen, die sich zu den Puristen zählen, entscheiden sich gerne für Plattenspieler mit einer manuellen Betriebsart. Bei diesen wird der Tonarm per Hand zur Platte geschoben und nachdem die Musik verstummt ist wieder zurückgeschoben. Eine Endabschaltung wird durch die Geräte nicht ausgeführt. Diese Betriebsart wird vor allem bei High-End-Modellen eingesetzt, da sie den Vorteil bietet, dass keine Beeinflussung auf die sensible Mechanik des Tonarms stattfindet. Dies wirkt sich wiederum auf den Klang der Musik positiv aus. Allerdings ist auch der Nachteil zu bedenken, dass sich das teure Bauteil schnell abnutzt, wenn dieses über längere Zeit in der Endlosrille läuft, bis es wieder manuell zurückgeführt wird.

Halbautomatische Plattenspieler zeigen sich im Vergleich dazu ein wenig komfortabler. Die Platte wird durch das Gerät an ihrem Ende automatisch abgeschaltet und der Tonarm fährt in seine Stütze zurück.

Diejenigen, die über keine ruhige Hand verfügen oder sich einfach mehr Komfort wünschen, sind dagegen mit einem vollautomatischen Plattenspieler besser beraten. Bei diesen Varianten lässt sich die Platte mit nur einem Knopfdruck starten oder anhalten.

Der Antrieb

Im Bereich der Plattenspieler kann zwischen einem Direkt- und einem Riemenantrieb gewählt werden, die jeweils ganz spezifische Vor- und Nachteile aufweisen. Der Direktantrieb zeichnet sich dadurch aus, dass der Plattenteller direkt über einen Motor angetrieben wird, bei dem Riemenantrieb erfolgt die Drehung indirekt über einen Riemen.

Im Bereich der Plattenspieler für DJs werden beispielsweise ausschließlich Modelle mit einem Direktantrieb eingesetzt, da die benötigte Präzision und Kraft durch quarzgesteuerte und drehmomentstarke Motoren gewährleistet wird. So ist eine schnelle Beschleunigung und ein kurzfristiges Anhalten des Plattentellers möglich. Derartige Laufwerke zeichnen sich außerdem durch ihre hohe Zuverlässigkeit aus – schließlich existiert kein Riemen, der möglicherweise reißen kann.

Der Tonabnehmer

Neben dem Tonarm bildet der Tonabnehmer das wichtigste Bauteil eines Plattenspielers. Dieser setzt sich aus einer Nadel und dem Tonabnehmergehäuse zusammen. Unterschieden wird in diesem Bereich zwischen zwei unterschiedlichen Typen, nämlich MC und MM.

MM ist die Abkürzung für Moving Magnet. Die Nadel ist bei diesen Ausführungen mit einem Magneten fest verbunden, welcher in einer Spule bewegt wird. Die Herstellung dieser Konstruktion ist kostengünstiger und sie überzeugt dadurch, dass ein Austausch der Nadel möglich ist.

Dagegen liegt das sogenannte Moving Coil-Prinzip den MC-Systeme zugrunde. Das bedeutet, dass eine mechanische Verbindung zwischen Spule und Nadel besteht. Die Bewegung findet zwischen zwei fixierten Magneten statt. Vorteile ergeben sich bei den MC-Systemen vor allem im Bereich des Klangs, außerdem sind sie weniger anfällig für Störungen.



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