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Schallplatten und ihre Wirkung

Schallplatten und ihre Wirkung

Schallplatten und ihre Wirkung

Es gibt doch nichts schöneres, als bei seinem Lieblingslied abschalten zu können. Ob dies auf der Couch liegen heißt, beim Arbeiten oder kurz vor dem Schlafen gehen – Menschen neigen dazu sich in andere Phantasien und Gedanken versetzen zu können, wenn sie Musik hören. Musik hat verschiedene Wirkungen auf alle – Erwachsene, Kinder und Babys. Besonders Babys Schlafen gerne in ihrer Wiege zu Musik ein, da es einen beruhigenden Effekt hat. Wenn Sie dann noch über eine automatische Federwiege besitzen, kann das Wiegen Ihres Babys nicht einfacher werden. Klicken Sie zum Shop um mehr zu erfahren.

Wie funktionieren Schallplatten und Vinyl?

Kurz gesagt speichert eine Schallplatte Töne ab, welche in eine unebene Kunststoffplatte geritzt sind. Der Plattenspieler wandelt diese Stöße in Töne um, indem der Arm mit der Nadel drüberfährt.

Es ist nur die Nadel selbst, welche die Schallplatte berührt. Sie tastet sich sozusagen durch die Rillen der Platte und liest damit die Gravuren der Platte, welche alle Informationen für die Töne enthalten. An der Spitze der Nadel befindet sich der sogenannte Stylus. Dies ist ein winziger Kristall. Vibriert dieser in der Rille oder Nute, werden die Bewegungen an den Tonabnehmer weitergeleitet. Der Tonabnehmer ist in diesem Fall eine elektromagnetischen Vorrichtung, welche am Ende der Nadel sitzt. Doch bevor man richtig was hören kann, wird zusätzlich ein Verstärker benötigt um die Musik hörbar machen zu können.

Eine Schallplatte verfügt über zwei Seiten: A und B. Somit kann diese grundsätzlich von beiden Seiten Musik abspielen. Je nach Größe der Platte, kann pro Seite eine bestimme Anzahl Minuten gespielt werden.

Wie wirkt Musik auf den Menschen?

Die Musik einen großen Einfluss auf viele physikalische Vorgänge in unserem Körper. Sie ist in der Lage den Herzschlag zu verändern, beeinflusst Atemfrequenz und Blutdruck und wirkt sich auf Muskelspannung und Hormonhaushalt aus. So kann Musik beflügeln, glücklich machen, beruhigen und entspannen, Erinnerungen wachrufen und sogar Schmerzen lindern. Grund dafür ist, dass musikalische Klänge, die, in passender Harmonie, auf unser limbisches System einwirken – eben dort, wo Emotionen entstehen. Dies ist eine natürliche Reaktion unseres Körpers. Im limbischen System bildet sich auch das Schmerzempfinden, welches durch Ausschüttung von schmerzkontrollierenden Betaendorphinen zurückgehalten wird. Dies geschieht unter anderem bei sanften, ruhigen oder auch fröhlichen Klängen der Musik. Diese begünstigen die Ausschüttung vom sogenannten Noradrenalin, welches wiederum dem Stresshormon Cortisol entgegenwirkt.

Musik als Heilmittel

Musik ist mächtig. Sie gilt als universelle Sprache um Gefühle zu wecken In unserer heutige Gesellschaft wird dieses Phänomen inzwischen in vielen Bereichen als Heilmittel genutzt, wie zum Beispiel in der Pädagogik zum Beispiel oder in unterschiedlichen Bereichen der therapeutischen Medizin. Neben den therapeutischen Maßnahmen in der Psychiatrie oder in der Schmerztherapie wird Musik auch in der  Rehabilitation von Schlaganfall- oder Alzheimerpatienten. Speziell bei der Behandlung von psychosomatischen Symptomen können mithilfe der emotionalen Wirkung von Musik große Erfolge erzielt werden. Hierbei hilft der Einfluss der Musik der Kommunikationsfähigkeit, denn Musik ermöglicht uns den Zugang zum Ausdruck unserer Gedanken und Gefühle – auch ohne Worte. Aufgrund der Erfolge bei der Anwendung von Musik in den verschiedenen erwähnten Bereichen, gibt es inzwischen viele Hochschulen, welche Musiktherapie im Masterstudiengang anbieten. Untersucht wird dort unter anderem, inwiefern Musik hilft, mit Patienten, welche besonders schwierige Herausforderungen haben, in Kontakt zu treten. Patienten mit diesen Herausforderungen sind zum Beispiel Patienten mit Autismus, aber auch Koma-Patienten oder Patienten, die aufgrund eines Schädel-Hirn-Traumas ihre Sprachfähigkeit verloren haben.

 



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